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Wie feierten wir

Komposition au s mehreren Bildern der Website

© Pixabay,DZOK, Jürgen-Leiendecker-VG-Bild-Kunst-Bonn-2020 Komposition: Stadt Ulm

Ulm hört zu. Ulm spricht. Ulm gestaltet. Und feiert. Zum 75. Jahrestag der ersten freien Gemeinderatswahlen nach Krieg und Zerstörung am 26.5.1946 und der ersten konstituierenden Sitzung am 6.7.1946 beging die Stadt Ulm ein Themenjahr Demokratie. Die städtischen Kulturinstitutionen und Akteure aus der freien Kultur- und Bildungsszene gestalteten zahlreiche Kulturveranstaltungen, Theateraufführungen und Performances (Theater und Performances), Workshops und Vermittlungsangebote, Aktionstage (Aktionen und Mitmachen), Vortrags- und Forumsformate (Vorträge). Ziele waren einerseits das Erreichte feiern: seit einem dreiviertel Jahrhundert lebt es sich gut in einem friedlichen, wohlhabenden, freien und demokratischen Ulm. Das ist ein Erfolg. Anderseits galt es angesichts aufkommender antidemokratischer Tendenzen, sozialer Spaltungen und Terror der Herausforderungen gewahr zu werden. Wie gehen wir mit Hate Speech um (Demokratische Willensbildung in Zeiten von Social Media)? Wie finden wir die richtige Balance aus Freiheit und Sicherheit (Ich bin so frei)? Wie kann man Verschwörungserzählungen begegnen (Verschwoerungserzaehlungen als Gefaehrdung der Demokratie)? Was bedeutet es, Demokrat*in zu sein? Für was stehen wir ein? Welche Projekte, Ideen, Visionen lenken uns in eine demokratische Zukunft?

Diese und viele weitere Fragen untersuchte das Themenjahrprogramm mulitperspektivisch, kritisch und pluralistisch. Beschreibungen zu den einzelnen Programmpunkten finden Sie hier: Veranstaltungen.

Zusätzlich fragte die Kulturabteilung in Zusammenarbeit mit Studio Gläxx die Ulmer*innen in kurzen Videosequenzen direkt, was bedeutet Demokratie. Die Ergebnisse wurden im Laufe des Themenjahres online präsentiert: Demokratie Jetzt!.

Auf Grund der Corona-Pandemie ließ sich allerdings nicht voraussagen, wie die geplanten Vor-Ort-Veranstaltungen schlussendlich realisiert werden konnten oder eventuell verschoben werden mussten. Die Kulturabteilung bemühte sich eine Großzahl der Veranstaltungen auch online anzubieten.